EKT bei Schizophrenie

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  • #136888

    Ja @molly. Komischerweise hätte ich damit kein Problem.

    #136890

    Soteria eignet sich wohl eher für Ersterkrankte, also bei einer Chronifizierung soll das Soteriakonzept wohl nicht mehr greifen….so wurde es uns erklärt, als wir bei unserer hier mal angefragt hatten.


    @metalhead666
    , ich meine der Professor hat auch viel Erfshrung (positiv) mit EKT, vielleicht magst du ihn mal ansprechen.

    Lg Summer

    #136891

    Danke Dir @sommer. Ich überlege es mir ;-)

    #136893
    Anonymous

      Hallo Metalhead666

      Ich glaube Du meintest Summer :-)

      #136894

      Jup. Total verguckt. Sorry :bye:

      #136895
      Anonymous

        Kein Problem :good:

        #136924

        Wenn jemand gedanklich so geordnet war wie Sie (zumindest schreiben können) war das keine Indikation für eine EKT, sondern wirklich schwerwiegende Erkrankungsformen mit erheblichen Denkstörungen, wie in einer anderen Welt lebend oder Nahrung udn Trinken vernahclässigend schwerst depressiv usw.

        Da Prof. Klimke hier wieder genannt wurde, habe ich seine Aussage zu Isa dazu nochmal rausgekramt. Die EKT ist demnach nicht für Betroffene gedacht, die hier noch geordnet schreiben können.

        Es kann zwar niemand den individuellen Leidensdruck von @metalhead666 so direkt bemessen, wie er selbst, andererseits sollten die Expertenmeinungen auch ein Gewicht haben.

        #136928
        Anonymous

          Ich kann es gut verstehen, dass du deinen Zustand nicht akzeptieren willst und jetzt nicht begeistert davon bist, dass man deinem Wunsch nicht nachgeht!
          Ich denke, dass viele Ärzte die Langzeit-Nebenwirkungen  von neuroleptika verdrängen, da man sie nicht unmittelbar sieht. Stattdessen werden Nebenwirkungem die direkt erscheinen wie bei der ETK total verteufelt.  Natürlich bringt es Risiken mit sich, aber ein Psychose-Patient, der keinen Ausweg mehr weiß, wenn er durch neuroleptika austherapiert ist, kann auch schnell mal suizidal werden. Grundsätzlich hält sich medizinisches/pharmazeutisches Fachpersonal manchmal an allgemeinen Aussagen, die nicht dazu führen können, dass sie direkt mit einem Behandlungsfehler in Verbindung gebracht werden können. Was ich auch gut verstehen kann! Ich denke das viel Potential in der Medizin noch ungenutzt ist aufgrund dieser Angst belangt zu werden. Natürlich klingt es heftig und unnatürlich einen Krampfanfall bewusst auszulösen, aber ich denke, dass es aus langer Sicht nicht besser ist 4 Psychopharmaka über Jahrzehnte zu nehmen. Ich merke bei mir mit einem Neuroleptikum schon „Schäden“ von denen ich hoffe, dass sie nach Therapieende wieder verschwinden (wie z.B. über 30 kg zugenommen, was Aufdauer garantiert zu weiteren Herzkreislauferkrankungen führen wird, wenn ich nicht im nächsten oder überschauen Jahr die Therapie mal beende.) Das ist meine Meinung dazu, wobei ich deine Ärtze auch gut verstehen kann.
          Ich wünschte mir ein bisschen mehr Autonomie des Patienten in der Therapie. Natürlich ersetzt Google keine Expertenmeinung,  aber grundlegend sollte es mehr um Adhärenz (Therapie Entscheidungen durch Patient und Arzt) gehen als um Compliance (eher nur der Arzt entscheidet und Patient gehorcht). Im Idealfall ist der Patient selbst Experte für die eigene Erkrankung.

           

          #136962

          Danke Euch beiden. Ja es ist für mich schwer wieder rauszukommen. Vielleicht kann ich meinen Psychiater auch umgehen, in dem ich einfach eine EKT mir von meinem Hausarzt verschreiben lassen! Das wäre noch eine Idee!

          #144691
          Agi

            @Manschi hier ist der Thread dazu.

            #144697

            Vielen Dank liebe @agi

            #145168

            Hallo @Jeanne dArc. Da kann ich nur sagen : bravo!

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