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04/06/2022 at 8:02 #219644
Hallo,
hattet ihr nach einem Schub auch eine Depression und wie lange ging sie?
Liebe Grüße
Sanny
04/06/2022 at 8:10 #219645AnonymousJa bei mir mischt es sich immer mit Depressionen. Bis hin zu Suizidgedanken und versuchen.
Dann Flaute es aber innerhalb von Wochen wieder ab.
LgDoris
04/06/2022 at 8:13 #219647Ja so heftig kenne ich es auch. Aber bei mir sind die Angstzustände weg gegangen. Dafür bin ich aber noch depressiv und das seit über einem Jahr.
04/06/2022 at 8:42 #219650Guten Morgen @Sanny1990!
Ich war früher eigentlich immer depressiv, schon vor der Erkrankung in der Kindheit und im Teenyalter.
Als ich dann ab 30 Jahren Neuroleptika nehmen musste, wurde es noch schlimmer, weil ich durch die Nebenwirkungen der Medikamente so sehr eingeschränkt und antriebsgeschwächt war. Teilweise wollte ich da überhaupt nicht mehr leben.
Inzwischen, mit dem Amisulprid, habe ich zwar Nebenwirkungen, aber keine die mich belasten und es geht mir, seelisch gesehen, meistens sehr gut.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.04/06/2022 at 8:59 #219652Ich bin ohne Abilify oder wenn ich die 15 er nehme depressiv. Ich vertrage nur die 10 er und 5 er also 10 geteilt.
04/06/2022 at 9:00 #219653Gestern habe ich erstmals wieder die 10 er gehabt. Fühle mich besser.
04/06/2022 at 10:05 #219664Ich habe auch mit Depressionen zu kämpfen! Alle vier Wochen kommt so ein Schlag. Bevor ich Doxepin genommen habe hatte ich noch zusätzlich Blickkrämpfe! Das war am meisten nervig! Wie den auch sei brauche ich dann Tavor. Nur 0,5 mg. Das reicht für drei bis vier Tage!
04/06/2022 at 10:58 #219670Mir wurde eine postpsychotische Depression diagnostiziert. Diese hielt fast 5 Jahre an, abhängig von diversen Begleitumständen, ließ aber nach ca. 1 Jahr nach. Es gab auch Skills, welche die Depression abschwächten.
Es gab aber immer etwas, was mir Freude bereitet hat: In der Stadtbibliothek zu schmökern.
04/06/2022 at 11:07 #219674Bei mir war das besonders Morgens nach dem Aufwachen schlimm, wenn man noch im Dunklen im Bett liegt und einen nichts ablenken kann. Dann bringt einen dieses hoffnungslose und drückende Gefühl fast um.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.04/06/2022 at 11:44 #219692ich merke auch in den ersten sekunden nach dem aufwachen, noch mit augen zu, schon alles. wenn ich depressiv bin, eben die depression. ich habe hingegen noch kein mittel dagegen gefunden. mir hilft torte. funktioniert aber immer nur in den wenigen minuten des essens, und das ist ja nicht gerade nachhaltig, also – funktioniert GAR nicht! ich finde ein jahr depression ziemlich schlimm. wirst du denn behandelt @sanny1990? mir hilft fluoxetin ganz gut, das bekomme ich seit etwa einem jahr. 20 mg am tag reichen mir meist. liebe grüße!
„sie gehen nicht einfach irgendwohin die Wörter [ … ]sie gehen hinein in erde und menschen und hinein in die völker der erde sie gehen hinein in die asche und in die vögel und in die dinge“ – Ásta Fanney Sigurðardóttir
04/06/2022 at 11:51 #219694AnonymousIch habe und hatte mit Depressionen zu kämpfen, ganz hinter mir gelassen habe ich sie noch nicht, aber es geht mir an immer mehr Tagen gut und komischerweise ist bei mir der Morgen nicht die kritischste Zeit sondern eher später Nachmittag oder Abend.
04/06/2022 at 12:05 #219696Hallo Sanny,
mir geht es ähnlich wie Molly ich hatte schon als Grundschulkind Depressionen und das wurde nie besser.
Ganz schlimm Anfang des Jahres. Das Lithium was ich jetzt bekomme funktioniert.
04/06/2022 at 18:04 #219728Wieviel Tabletten von dem Lithium bekommst du , würde mich interessieren ? Bekomme auch Lithium aber eine hohe Dosis
Morgens: 2 MG Risperidon, 100mg Amisulprid . Lithium 1 1/2 Tablette. Abends: 2mg Risperidon, 200mg Quetiapin.(Retard) und 1 Tablette Lithium, 150mg Amisulprid.
04/06/2022 at 18:31 #219731Eigentlich hätte ich Lust wieder cbd zu nehmen. Da ging es mir besser.
04/06/2022 at 18:39 #219732Ich hatte nach den Psychosen auch immer eine Depression. Sie dauerte lange, ein dreiviertel Jahr oder ein Jahr oder so.
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