Buch und Tabuthema

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  • #186479

    Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mal Werbung für die Apotheken Umschau machen würde, mache ich aber hiermit. In der aktuellen Ausgabe geht es um das „Tabuthema kranke Seele“. Es geht wohl auch um die Stigmatisierung von Schizophreniekranken. Ich hole mir morgen mal das Blättchen und schreibe dann mal, ob sich das lohnt. Wer die Apotheken Umschau nicht kennt: das ist ein Umsonstblatt aus der Apotheke.

    dann ist heute das Buch Hidden Valley Road erschienen. Es geht um eine amerikanische Familie mit vielen schizophreniekranken Kindern. Durch diesen Fall konnten wohl bessere Antipsychotika entwickelt werden. Da muss man sich aber wohl schon sehr für das Thema Schizophrenie interessieren. Link

    zum Buch ist ein Artikel in der Zeitung „Die Welt“ erschienen, der ist aber hinter einer Bezahlschranke, weshalb ich den nicht verlinke.

    Hier noch ein Video zum Thema in der Apotheken Umschau

    https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/videos/995196407760378/

     

    • This topic was modified 3 Jahre, 5 Monate ago by Hanseatic.
    #186481

    Die Apotheken Umschau werde ich mir morgen auch holen.

    Das Buch würde mich sehr interessieren, aber ich warte mal, bis es günstig auf Ebay oder bei Momox erhältlich ist.


    -400 mg + 200 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
    -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
    -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
    -Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline112

    #186593

    Es ist gut, wenn die Umschau psychiatrische Krankheiten als Thema aufgreift. Es gibt so ein paar sehr kurze Schicksalsgeschichten zum Beispiel Schizophrenie oder Depression. Dann schreibt ein Professor noch etwas zur Stigmatisierung. Alles nicht sonderlich ausführlich, aber der gute Wille soll mal zählen.

    #186597

    Guten Abend, @Hanseatic!

    Ich hab den Artikel von diesem Professor gerade gelesen. Er rät ja davon ab, sich mit Schizophrenie zu outen, weil es unterschiedliche Verläufe gibt. Manche (Wenige) werden halt schon aggressiv in der Psychose oder drehen einfach durch. Deshalb haben andere dann vielleicht Angst vor allen mit dieser Diagnose.

    Wenn ich mir jetzt aber überlege, dass sich keiner mehr getrauen könnte, über sein Leben mit Schizophrenie zu erzählen oder zu schreiben, dann denke ich, dass es noch viel schlimmer mit der Stigmatisierung werden würde. Dann hört man ja nur noch die schrecklichen Geschichten von Mord in geistiger Umnachtung usw. in den Medien.

    Er hat auch geschrieben, dass sich die Einstellung Gesunder gegenüber Menschen mit Schizophrenie im Verhältnis zu einer Umfrage 1990 verschlechtert hätte. Das kann ich mir gar nicht vorstellen.


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    #186598

    Hab gerade das Video angeguckt. Da spricht er ja ähnlich. Ich finde, gerade die, die normalerweise nichts mit Schizophreniekranken zu tun haben, müssen aufgeklärt werden und nicht nur die Betroffenen untereinander reden.


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