Antipsychotika für Frauen -Professorin spricht über ihre Forschung

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  • This topic has 63 replies, 12 voices, and was last updated 8 Monate ago by Yuri.
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  • #360914

    Es könnte auch sein, dass es eine vollkommen andere Ursache für dein Fatique gibt. So weit ich weiß, verschwinden nämlich sämtliche Nebenwirkungen von NL innerhalb von kürzester Zeit.  Und komm mir jetzt nicht mit MIA!


    -400 mg + 100 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
    -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
    -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
    -Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline112

    #360915
    Pia

      Da bist du falsch informiert, @Molly.

      Außerdem ist dein deutlich erhöhter Prolaktinspiegel z.B., NW vom NL, bei dir doch auch nicht von allein wieder verschwunden, auch wenn du hier behauptest:

      “Soweit ich weiß, verschwinden nämlich sämtliche Nebenwirkungen von NL innerhalb von kürzester Zeit.”

      #360916
      Pia

        Außerdem geht es in diesem Thread um den Threadtitel “Antipsychotika für Frauen – Iris Sommer, Psychiaterin und Professorin, spricht über ihre Forschung” und den Artikel, den ich dazu verlinkt habe!

        #360923

        Finde das Thema auch wichtig und interessant. Insofern habe ich mich gefreut, dass Pia es gepostet hat!


        wir können alle nicht wissen, wer wir sind …

        #360939

        Da bist du falsch informiert, @Molly. Außerdem ist dein deutlich erhöhter Prolaktinspiegel z.B., NW vom NL, bei dir doch auch nicht von allein wieder verschwunden, auch wenn du hier behauptest: “Soweit ich weiß, verschwinden nämlich sämtliche Nebenwirkungen von NL innerhalb von kürzester Zeit.”

        Ich nehme ja das Amsuprid immer noch; momentan sogar in höherer Dosis als früher! Ich meinte, sie verschwinden innerhalb kürzester Zeit nach dem Absetzen des Medikamentes und das ist auch so.

        Dass du trotz starker Reduktion immer noch so leidest, muss eine andere Ursache haben.

        Dass Medikamente bei Männern, Frauen und Kindern unterschiedlich wirken, ist mir bekannt.


        -400 mg + 100 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
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        #360943

        Ich meinte, sie verschwinden innerhalb kürzester Zeit nach dem Absetzen des Medikamentes und das ist auch so. Dass du trotz starker Reduktion immer noch so leidest, muss eine andere Ursache haben.

        Es gibt laut Erfahrungsberichten, z.B. von Leuten im PsyAb-Forum, auch so etwas wie ein protrahiertes Entzugssyndrom, bei dem Leute auch lange nach dem Absetzen noch an Entzugssymptomen / NW verschiedenster Art leiden können. So einfach und dogmatisch, wie du das behauptest, ist das sicher nicht.

        Hatte irgendwer hier nicht mal einen Link zu einem Bericht von einer Frau gepostet, die deswegen sogar Sterbehilfe in Anspruch nahm? Sie war noch nicht alt. Ist natürlich ein Extrembeispiel.

        #360944

        Psy Ab traue ich nicht! Das sind einfach radikale Psychopharmakagegner.


        -400 mg + 100 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
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        #360945

        Na dann.

        #360946

        @Molly es gibt auch Spätdyskinesien, die nicht einfach nach Absetzen des/der NL wieder verschwinden.


        wir können alle nicht wissen, wer wir sind …

        #360947

        Nicht zu vergessen, dass Todesfälle unter Neuroleptika möglich sind und vorkommen.


        wir können alle nicht wissen, wer wir sind …

        #360950

        Spätdyskinesien sind aber auch das Einzigste.

        Todesfälle sind keine Spätfolgen der NL- Behandlung, höchstens bei massivem Übergewicht.


        -400 mg + 100 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
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        #360955

        (Das “Einzige” @Molly …)

        Spätfolgen habe ich auch nicht behauptet. Ich meinte unter der Einnahme. Obwohl es bestimmt auch Todesfälle als Spätfolge geben kann…z.B. durch Suizid.


        wir können alle nicht wissen, wer wir sind …

        #360962
        Pia

          “Tardive Dyskinesien (TD) sind immer noch häufige Langzeitfolgen einer Behandlung mit Antipsychotika. Sie sind meist irreversibel, mit einer geringeren Lebensqualität und kognitiven Defiziten assoziiert und ein Risikofaktor für erhöhte Sterblichkeit.”

          Quelle:

          https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0624-9368?device=mobile&innerWidth=384&offsetWidth=384

          #360964
          Pia
            “Die Nebenwirkungen sind abhängig von der jeweiligen Substanzklasse. Unter anderem umfassen sie irreversible Bewegungsstörungen, Apathie, Krampfanfälle, teilweise massive Gewichtszunahme und Sprachverarmung.”
            Neuroleptikum – DocCheck Flexikon:

            https://flexikon.doccheck.com/de/Neuroleptikum#:~:text=5.-,Nebenwirkungen,teilweise%20massive%20Gewichtszunahme%20und%20Sprachverarmung.

            #360968
            Pia

              Das ist wirklich nicht spaßig, was hier steht:

              Spätdyskinesie – Wikipedia:

              https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tdyskinesie

              Wir sollten eher einen eigenen Thread zu Risiken, Nebenwirkungen Langzeitfolgen und Spätfolgen, eben auch irreversiblen, von Psychopharmaka eröffnen.

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