Home › Foren › ALLGEMEIN (öffentlich) › Amisulprid
- Dieses Thema hat 95 Antworten sowie 13 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr von
Anonym aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
02/10/2024 um 10:06 Uhr #367384
Anonym
@Pia aber manche regeln stimmen schon , z.b. das mit dem Schlaf 50-300 mg kann es zu Schlafstörungen kommen.
02/10/2024 um 10:28 Uhr #367385Anonym
Ich mache mir bisschen Sorgen, weil ab 400mg Tagesdosis dämpft Amisulprid und ich möchte 350-0-350 mg was denkt ihr wer hat höhere Dosen genommen , bitte meldet euch !
02/10/2024 um 10:40 Uhr #367386Meine höchste Dosis in der Klinik waren 1200 mg und ich hab’s auch überlebt.
Momentan nehme ich 400 Morgens und 100 Abends.
-400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 5002/10/2024 um 10:54 Uhr #367387Anonym
@Molly danke für deine Antwort
Ab welcher Dosis hat dich das Amisulprid müde gemacht ?
02/10/2024 um 13:55 Uhr #367403Tagsüber war ich auch mir den 1200 mg nicht so müde, aber ich bin Abends schon um 20 Uhr schlafen gegangen und wurde dann immer für die Nachtmedikation aufgeweckt
Ich hatte immer den Vergleich zum Haldol. Da war ich ne lebende Leiche.
-400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 5002/10/2024 um 14:18 Uhr #367409Anonym
Ich will es mit einer Erhaltungsdosis mit 700mg täglich versuchen und hoffe das ich keine Müdigkeit haben werde. @Molly wie denkst du über 350-0-350 mg ?
02/10/2024 um 18:44 Uhr #367480Ich nehme 450mg morgens, normal nimmt man nicht so viel auf einmal, aber der Arzt hat das entschieden.
02/10/2024 um 18:54 Uhr #367481Anonym
02/10/2024 um 20:22 Uhr #367487Anonym
Ach kommt schon Leute kann mir den keiner was dazu sagen ? Ich wüsste gerne was bei einer Tagesdosis von 700 mg Amisulprid passiert ?
02/10/2024 um 21:01 Uhr #367493Wenn du ernsthaft eine Antwort von mir möchtest: Ich läge dann wohl im Koma bei der Dosis, @Arvisol, aber du scheinst ja eine Menge mehr Antipsychotika zu vertragen als ich.
Hellsehen oder die Zukunft voraussagen, kann ich nicht, darum weiß ich nicht, wie du 700 mg Amisulprid vertragen würdest. ;)
Ich drücke dir die Daumen, dass du die Umstellungen und Reduktionen alle ohne Entzugserscheinungen und Nebenwirkungen verträgst. 👍
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
02/10/2024 um 21:37 Uhr #367495Frag deine Ärzte!
-400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 5003/10/2024 um 6:51 Uhr #367515Anonym
Ich denke ich lass das mit dem Amisulprid, weil das Amisulprid ab 400mg dämpfend wirkt. Ich denke ich breche ab. Ich bin mit Risperidon zufrieden.
03/10/2024 um 7:46 Uhr #367517Guten Morgen @Arvisol,
an mir solltest du das nicht festmachen, @Arvisol.
Ich hatte mit Risperidon echt Schwierigkeiten, gerade mit meinem Herzen, was vorher völlig gesund war laut Kardiologen. Außerdem war ich von Risperidon ganz ausgeknockt und hatte Herzprobleme.
Ich war kaum zu was fähig, in der Klinik hatte ich 6 mg täglich bekommen, 3mg morgens, 3 mg abends, dann wurde trotz der Nebenwirkungen auf Xeplion gewechselt und zwar gleich auf 150 mg und ich bekam 8 Tage später nochmal 100 mg gespritzt. Mit sowas hatte ich nicht gerechnet. Ich war völlig lahmgelegt.
Danach habe ich mit dem ambulanten Psychiater in gefühlten Ewigkeiten schrittweise auf 25 mg reduziert. Das hat aber etwa 2 volle Jahre gedauert. Schreckliche Zeiten für mich, weil ich völlig ausgeknockt war in der Zeit, erst bei 25 mg ging es mir etwas besser, aber längst nicht gut.
Das Zeug hat mich körperlich komplett arbeitsunfähig gemacht.
Nach 3 Jahren auf 25 mg Xeplion hab ich dann mit 10% weniger auf Risperidon Lösung gewechselt, das hab ich überhaupt nicht vertragen mit dem Herzen und wechselte dann nach einer Weile von Risperidon auf Amisulprid, überlappend in 12 Tagen.
Das musste ganz schnell gehen wegen meinem Herzen, der Hausarzt wollte mich unbedingt in die Kardiologie ins Krankenhaus einweisen, die EKGs waren so schlecht trotz Betablocker und er bestand auf abruptes Absetzen.
Ich hatte Sorge, dann psychotisch zu werden, bei abruptem Absetzen, aber mein Herz drehte fühlbar Tag und Nacht durch, auch Erhöhungen des Betablockers halfen da nicht und das bei 0,63 mg Risperidon pro Tag.
So hab ich dann mit meiner Psychiaterin gewechselt, jeden Tag etwas weniger Risperidon und das Amisulprid langsam eingeschlichen, innerhalb von 12 Tagen. Das war schon rasant schnell.
Ich saß die ganze Zeit auf gepackter Kliniktasche und weil mein Herz so spürbar durchdrehte, war ich in der Zeit täglich mehrfach drauf und dran, einen Freund anzurufen, mich ins Krankenhaus zu fahren, der mir zugesagt hatte, dass ich ihn nur anrufen bräuchte, er würde sofort kommen und mich fahren.
Die Zeit war wirklich heftig für mich und angstbesetzt. Ich bekam dann einen anderen Betablocker, seitdem geht es wieder mit dem Herzen.
Andere kommen mit Risperidon gut zurecht oder eben auch mit Amisulprid, Arvisol und das in höheren Dosierungen als ich.
Man kann das einfach nicht vorher wissen und das an anderen Menschen festmachen.
Olanzapin hatte ich auch mehrfach in der Klinik bekommen und konnte es überhaupt nicht vertragen, ganz gravierende NW bei mir, mit dem Herzen auch ganz schlimm.
Aripiprazol hab ich an zwei Tagen hintereinander probiert, je 1 mg täglich, aber zum Xeplion, versuch eines Wechsels von Xeplion zu Aripiprazol, aber da drehte mein Herz leider auch so durch, dass ich es nicht weiternehmen konnte.
Andere vertragen aber Olanzapin relativ gut oder Aripiprazol.
Wir sind eben alle unterschiedlich, Arvisol.
So eine Medikation sollte immer ganz individuell sein und natürlich ist es wichtig, auch regelmäßig EKGs machen zu lassen und seine Blutwerte checken zu lassen.
Mir hilft das auch überhaupt nichts, wenn mich Einige hier im Forum immer wieder attackieren, ich müsste mehr NL nehmen, womit ich nicht dich meine.
Ich habe die ganzen Jahre über 0 Symptome, bin in ständiger, regelmäßiger Behandlung bei der Psychiaterin, beim Hausarzt und beim Kardiologen. Und selbstverständlich weiß ich am besten, wie es mir geht und spreche auch mit denen darüber.
Fazit ist, dass ich persönlich nicht mehr NL brauche.
Ich kann meine behandelnden Ärzt:innen alle jederzeit per Mail, telefonisch und persönlich erreichen. Das klappt gut. Die rufen auch flugs zurück, wenn ich da eine Mail hinschicke oder um Rückruf bitte. Die Ärzt:innen und MTAs kennen mich ja schon seit vielen Jahren.
Sprich am besten mit deinen Ärzt:innen dort, Arvisol, wie es dir wirklich geht und was deine Ziele sind, zum Beispiel.
Alles Gute!
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
03/10/2024 um 12:01 Uhr #367538Was sagen eigentlich die Ärzte zu deinem Hin & Her, @Arvisol?
03/10/2024 um 12:15 Uhr #367544Anonym
Bis jetzt nichts, ich habe gesagt ich möchte das Amisulprid aufdosieren, weil ich dachte es wäre eine mono therapie möglich mit Amisulprid, aber kann ich vergessen.
-
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.