Achtsamkeits-Meditation für jedermann …

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    #398542

    und ich hab gelesen , dass man 2-3 Tage vor und nach Vollmond nicht meditieren sollte. Weil man sich auch für schlechte Energien öffnet, die dann besonders stark sind.


    alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.

    Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede

    • This reply was modified 2 Wochen, 1 Tag ago by Ertl.
    #398547

    …und erst recht nicht bei einer Sonnenfinsternis, da ist die dunkle Seite der Macht zu stark !


    Hauptmedikation: Solian 200 mg

    #399418

    @Horst Holotropes Atmen ist ein bewusstes Herbeiführen von einer Sauerstoff-Übersättigung im Blut durch kontrollierte Hyperventilation. Hyperventilation kann auch gefährlich sein, weil zu viel Sauerstoff im Blut auch zu Krampfanfällen mit bleibenden Nervenschäden führen kann – diese Meditationen versuchen das über das Tempo der Technik unter dem Limit zu halten. Hyperventilation kann mitunter zu extremen Bewusstseinsveränderungen und Visionen führen, auch mit Bewusstseinsverlust und körperlichen Erscheinungen wie Zittern und Krämpfen. Also mit einer Meditation verbunden sind das schon recht extreme Praktiken. Andere Techniken hingegen zielen nur auf eine leichte Steigerung des Sauerstoffgehalts im Blut, und sind bei richtigen Anwendung evtl. weniger gefährlich. Der Unterschied sind neben Absicht und Technik die Intensität, Geschwindigkeit und Dauer, mit der der Blutsauerstoffgehalt gesteigert wird.


    @ertl
    2-3 Tage vor Vollmond darf man nicht meditieren – wo liest man denn sowas? Also ich meditiere wann immer ich Lust habe. Spirituell glaube ich, dass solche Vorstellungen einen nur beeinflussen können, wenn man dran glaubt, dass man es nicht ändern kann, oder das selbst so will, dass es so ist. Hat man einmal verstanden, dass der Geist so funktioniert, und dass man nur glauben muss, was man selbst wirklich für wahr hält bzw. was man nicht mehr verleugnen kann…oder eben auch, was man haben (entstehen lassen) will oder nicht – wie etwa spirituelle Einflüsse in der Meditation vs. reines weltliches Geistestraining. Das mag erst paradox wirken, dass man selbst entscheiden kann, aber man kann die entsprechenden Visionen und Wahrnehmungen unterdrücken lernen, dann erlebt man solche Dinge irgendwann einfach nicht mehr, bzw. nur noch die, die man zulässt. Manches bedingt aber auch andere Sachen, deswegen bin ich eher darauf gestrickt, nur zuzulassen was ich selbst nicht unterdrücken kann bzw. was meinem Glauben nach auch zulässig wäre. Man muss aber schon üben, solche Vorstellungen gezielt zu unterdrücken, denn der menschliche Geist ist oft recht verworren und neigt dazu, von selbst den irrwitzigsten Vorstellungen nach gläubig zu werden. Also dies bezieht sich auf spirituelle Phänomene – es gibt gewisse Grundregeln, Naturgesetzte etc., die man so natürlich nicht einfach wegleugnen kann. Andere hingegen kann man kontrollieren und zulassen bzw. ausfiltern lernen, und kann so unter anderem auch Psychosen kontrollieren lernen (also sie unterbinden, bewusst zulassen zu wollen, widerspricht ja der Logik!).

    Dies sind auch Fähigkeiten, die fortgeschrittene Meditierende können sollten und auch gelehrt bekommen sollten, denn sonst ist Meditation ja wirklich für manche riskant. Aber auch nur etwas mehr als aller andere Aberglaube, den man auch ohne Meditation erfahren darf, und manche durchschauen ihn ja auch erst durch die Selbstbeobachtung in der Meditation so richtig, und werden ihn dann dadurch los.

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