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Es gibt doch auch noch Alternativen zu Dipi. Bspw Atosil, Dominal, Melperon…
machen alle drei eher kein EPS.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Es ist nicht nur die Trägheit und Antriebslosigkeit. Ich kann genau die Uhr danach stellen, wenn ich das Valproat/Orfiril genommen habe abends, dass ich etwa 35 >Minuten später gigantischen Hunger entwickle, der irgendwie befriedigt werden muss.
Aus Trägheit esse ich nicht, die macht mich eher satt.
Die Trägheit sorgt aber dafür, dass man das, was man durch die Heißhungerattacken durch die Medikamente zu sich nimmt, nicht adäquat verstoffwechseln kann, weil man zu wenig Bewegung hat.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Meine Informationen über die lithiuminduzierte Gewichtszunahme aus der Zeit, als ich in der Klinik arbeitete, war, dass die Ärzte immer sagten, dass die Zunahme über die Jahre verteilt auftritt, also im Laufe der Jahre nehmen die Patienten tendenziell nach und nach zu und nicht zwangsläufig so sprunghaft, wie es mit Seroquel (Prolong) meist der Fall ist, wo die Gewichtszunahme oft drastisch innerhalb der ersten Wochen/Monate stattfindet.
Starke Gewichtszunahme ist für Amisulprid nicht typisch, aber auch nicht ausgeschlossen. Mein Kumpel hat 25 kg darunter zugenommen!
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Manche haben ganz gute Erfolge mit 5-HTP, was es so frei verkäuflich in Apotheken als Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen gibt und eine Vorstufe von Serotonin ist. Dann gibt es noch GABA, auch als Nahrungsergänzungsmittel in der Apotheke beziehbar. Ich nahm das mal eine Weile unterstützend, wobei es mir dabei mehr um die Verbesserung meines Tinnitus ging, wobei es nicht half. Es soll halt die Nerven bisschen runterfahren.
Wie auch immer, ich hab von einigen schon gehört, die mit 5-HTP ganz gute Erfolge erzielt haben, aber wahrscheinlich nicht gleichwertig wie mit einem richtigen Antidepressivum.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Meinst du Neologismus?
ich „leide“ darunter und eigentlich bedeutet das nix anderes als Wortneuschöpfungen.ich hab das schon mein ganzes Leben, dass ich für alles mögliche Wörter neu erfinde so aus der Situation heraus. Das ist auch typisch für Schizophrenie. Unter Neuroleptika hat das bei mir deutlich nachgelassen.
bei mir ist das aber ganz anders als du das beschreibst.
ich sag dann zum Beispiel statt Briefträger „Briefbringer“ oder statt Tischbein „Tischarm“ oder oder oder. Ich bin mir dessen meist nicht bewusst und krieg dann komische Rückmeldungen über meinen Sprachgebrauch. Ob das bei mir an der Krankheit liegt weiß ich nicht, nur dass es deutlich nachgelassen hat durch Neuroleptika.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Ich habe 20 mg Olanzapin damals über 2 Jahre ausgeschlichen, aber ich war auch wirklich unter Zeitdruck. Für die letzten 2,5 mg ließ ich mir am meisten Zeit, weils mir total schwer fiel die abzusetzen. Da brauchte ich etwa 8 Monate. Und dann ließ ich sie von ein auf den anderen Tag weg. Das Ergebnis war, dass die Stimmen sehr massiv wurden und ich hypoman war und ich schon deutliche Symptome bekam. Aber nicht so, dass ich völlig akut geworden wäre und völlig meine Sinne verloren hätte. Aber mir gings halt extrem schlecht, weil bei mir auch Trauma mit reinspielt. Ich war durchgehend akut suizidal über viele Monate. Es war eine schlimme Zeit.
Deswegen würde ich dir raten die letzten 2,5 mg wirklich langsam auszuschleichen. Je höher die Dosis, desto größere Schritte kann man reduzieren und je niedriger man dann ist, umso langsamer und kleinschrittiger muss man werden.
Ich nehme zur Zeit nur noch 1 mg Fluanxol gepaart mit 600 mg Orifirl long und 25-50 mg Promethazin und damit fahre ich ganz Okay. Habe auch noch Stimmen und manchmal andere Symptome, Depressionen sind auch noch bisschen da, aber es ist Okay.
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Ich las jetzt bei uns in Hessen wurden in Automaten Gummibärchen mit der psychotropen Substanz der Fliegenpilze verkauft. Irgendwo in der Wetterau oder so konnt man sich diese Gummibärchen ziehen. Und Online kann man es eh kaufen. Auf was die Leute alles kommen lol!
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Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Bei manchen hilft es einfach wieder die alte Dosis einzusetzen, andere brauchen danach eine höhere Dosis oder potentere Neuroleptika. Bei manchen hilft nicht mal das potenteste Neuroleptikum gegen Stimmen. So ist das nun mal, keiner kann hier für dich hellsehen.
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Ich hatte das Eingangspost schon wieder vergessen und las beim letzten Einblick in den Thread nur Pias Post. Du hast natürlich völlig Recht diese Frage zu stellen @Horst
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Ich hab letztens Fluanxol 1 mg versucht abzusetzen. Mir ging’s sehr schlecht, nehme es wieder. Es gibt noch 0,5 er Fluanxol und dann die Wasserlösmethode.
mit Cymbalta war das Absetzen ebenso eine Vollkatastrophe, aber das zog ich damals durch. Es ist dem Venlafaxin/Trevilor sehr ähnlich.meiner Meinung nach sind Schwankungen im Befinden normal. Ich habe zumindest auch mal mehr, mal weniger Symptome. Hängt auch mit Stress bspw zusammen.
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@Fubu23 Arvisol man muss ihn halt regelmäßig trinken.
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Kümmel-Fenchel-Anis Tee, aber man sollte den schon regelmäßig trinken, damit er wirkt.
an Medikamenten gibt es bspw. Lefax.
aber ich würde es erst mit Tee probieren, ist schonender für den Körper.
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Ich verstehe auch das Problem der EMA nicht. Warum das immer so viele Jahre dauert bis Medikamente, die von der FDA längst zugelassen sind, dann endlich hier auf den Markt kommen.
Ich würde unglaublich gerne auch Rexulti probieren, aber es ist wiederum in Deutschland nicht zugelassen und es sieht auch nicht so aus, als würde es das in kommender Zeit.
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Es heißt übrigens INsomnie nicht Isomnie…nur mal so nebenbei.
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Ich hatte die schon häufiger, und hab sie oft bewusst gar nicht wahrgenommen, sondern das EKG hat sie angezeigt.
Was ich aber wahrnehme ist die Tachykardie, die oft damit einhergeht bzw. die Arrythmien gehen oft mit einer Tachykardie einher, wobei die Tachykardie ab einem gewissen Grad ja auch schon zu den Arrythmien gezählt wird.
Angst…nein. Oft ist das harmlos, aber man sollte es schon abklären lassen. Es empfiehlt sich sowieso alle paar Monate ein EKG machen zu lassen mit Neuroleptika. Unter Ziprasidon alle 3 Monate spätestens, weil das wirklich sehr häufig aufs Herz geht (QT-Zeit Verlängerung).
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