Ich war nun 6 Wochen auf Reha wegen meiner Diagnose, meine erste Reha. Es gab viel Programm – Therapien verschiedene und viele Impulse. Manches möchte ich mitnehmen und hoffe ich kann es in den Alltag integrieren.
z.B. Entspannung durch Jacobsen Muskel (durch online Ansage youtube)
Kreativ mehr sein, habe mir dazu z.b. Stifte gekauft zum Malen etc
Was konntet ihr mitnehmen von Eurer Reha, und hat sie Euch stabiler gemacht?
Ich habe nie eine medizinische Reha gemacht wegen der Psychosen. Einmal hab ich ein halbes Jahr eine berufliche Reha gemacht, wo man an den Arbeitsalltag gewöhnt wurde.
Ich hab 2009 eine Reha versucht, abgebrochen, die damals sagten ich müsste in eine Klinik (ich dachte die hamse nicht alle).
2012-2014 habe ich eine med.-berufliche Reha gemacht ambulant, das hat mir gezeigt das ich nicht mehr voll arbeitsfähig bin. Die haben mir bei der Rentenbeantragung geholfen und angestossen das ich Schwerbehindertenausweis beantrage. Gebracht hat mir das, mehr Einsicht und Sicherheit das noch nicht alles weg ist.
Nach meinem Sprung habe ich eine sechswöchige Reha angetreten. Mit dem Fokus auf Physiotherapie. Leider war die Einrichtung auf meine psychischen Bedürfnisse nicht ausgelegt, so dass ich die Reha abbrechen musste.
Ich habe 2008 eine 6-wöchige Reha zusammen mit meinem Mann gemacht. Es war ganz nett, aber gebracht hat es nicht so viel. Musste meine Medis, damals Clozapin, regelmäßig im Schwesternzimmer einnehmen, weil die mir misstraut haben. Ansonsten hatte ich eine Psychotherapeutin zweimal die Woche, das war ganz ok, aber ich war damals von dem Clozapin wie ein Zombie, konnte mich nur schwerfällig bewegen, hab furchtbar geschnauft bei Frühsportlaufen, dass ich das nicht mehr gemacht habe. Ich war eigentlich nur da, weil mein Mann die Reha gemacht hat und ich nicht alleine 6 Wochen daheim sein konnte.