.Methoden zum risikominimierten Reduzieren oder Ausschleichen von Psychopharmaka

Home Foren THERAPIE .Methoden zum risikominimierten Reduzieren oder Ausschleichen von Psychopharmaka

  • Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 3 Tage von Pia aktualisiert.
Ansicht von 5 Beiträgen – 1 bis 5 (von insgesamt 5)
  • Autor
    Beiträge
  • #412181
    Pia

      Jetzt kann ich den Originalthread doch hier einfügen, der leider über längere Zeit verschwunden, nicht mehr sichtbar war:

      https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/tapering-strips-zum-reduzieren-oder-ausschleichen-von-psychopharmaka/?paged=9

      ..

      Ich poste für Interessierte zumindest schonmal diesen Leitfaden, der auch in meinem oben verlinkten Originaltread enthalten ist:

      KOSTENLOSER LEITFADEN ZUR SCHADENSMINIMIERUNG ZUM ABSETZEN UND ENTZUG VON PSYCHOPHARMAKA

      Der 52-seitige illustrierte Leitfaden des Icarus-Projekts und des Freedom Centers sammelt die besten Informationen, auf die wir gestoßen sind, und die wertvollsten Lektionen, die wir über die Reduzierung und das Absetzen von psychiatrischen Medikamenten gelernt haben. Basierend auf mehr als 10 Jahren Arbeit in der Peer-Support-Bewegung wird dieser Leitfaden international von Einzelpersonen, Familien, Fachleuten und Organisationen verwendet und ist in einer wachsenden Zahl von Übersetzungen verfügbar.

      Enthält Informationen zu Stimmungsstabilisatoren, Antipsychotika, Antidepressiva, Anti-Angst-Medikamenten, Risiken, Vorteilen, Wellness-Tools, Entzug von Psychopharmaka, Informationen für Menschen, die ihre Medikamente einnehmen, detaillierte Ressourcenabschnitte und vieles mehr.

      Ein Ansatz der „Schadensminderung“ bedeutet, nicht für oder gegen Medikamente zu sein, sondern die Menschen dort zu unterstützen, wo sie stehen, um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und die damit verbundenen Risiken und Vorteile abzuwägen.

      Geschrieben von Will Hall, mit einem 55-köpfigen Beirat aus Gesundheitsberufen, der Forschungsunterstützung bietet, und mehr als 50 Mitarbeitern, die an der Entwicklung und Bearbeitung beteiligt sind. Der Leitfaden enthält durchgehend Fotos und Kunstwerke, sowie ein wunderschönes Original-Cover-Gemälde von Jacks McNamara.

      .

      Hier kostenlos auf Deutsch zum Download:
      (Gibt es auf der HP von Will Hall auch in vielen anderen Sprachen kostenlos.)https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/tapering-strips-zum-reduzieren-oder-ausschleichen-von-psychopharmaka/?paged=9
      .

      https://www.willhall.net/<wbr />files/<wbr />HarmReductionLeitfadenzumrisik<wbr />oarmenAbsetzenvonPsychopharmak<wbr />a2EdOnline.pdf


      Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

      https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

      • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Monate von Pia.
      #412321

      Hey @Pia,

      pfiffiger und hilfreicher Leitfaden, der hier im Forum am richtigen Platz ist.

      Das Thema wird im Leitfaden kontrovers diskutiert und ist weder „ideologiegesättigt“ oder als „Kampf gegen die Pharmalobby“ verfasst.

      Das Thema „Psychopharmaka“, dass uns ja alle hier im Forum auf irgendeine Weise betrifft, betroffen macht und hält, ist derart komplex, dass selbst Fachleute, die ein „Absetzen“ befürworten würden bzw. wahrhaft ihre Profession mit Leidenschaft ausüben, ratlos sind:

      Da eine Leiden(schaft) wie die unsrige, die sich „Schizophrenie“ schimpft: Unheil und Segen zugleich, sein kann.

      Daher wünsche ich allen, die sich auf diesem Weg befinden, dass „Herz und Seele“ Einklang finden;

      Und dazu braucht es den Mut, einen Weltenaufgang, zu bestehen, der zerstörerisch und schöpferisch, zugleich IST.

      Lieben Gruß und Danke Dir @Pia,

      Jörg

      • Diese Antwort wurde vor 2 Monate von kadaj geändert.
      #412404
      Pia

        Gerne, @Kadaj.

        Den Leitfaden hatte ich schon vor Jahren in meinen Original- Thread „Methoden zum risikominimierten Reduzieren und Ausschleichen von Psychopharmaka“ gepostet, wie vieles mehr, sehr viel mehr Infos zum Thema, nur leider ist der Thread seit einer ganzen Weile unsichtbar und ich habe schon häufiger deswegen den Professor Klimke angeschrieben und ihn gebeten, das Problem möglichst zu beheben.

        Ja, es ist ein komplexes Thema, das stimmt. Darum ist es auch so wichtig, gute Informationen zu haben und für sich individuell gut abzuwägen, ob und wie man möglicherweise Psychopharmaka reduzieren möchte.

        Viele Ärzt:innen haben davon leider keine Ahnung. Das ist ein echtes Problem, auch von Entzugserscheinungen nicht. Allerdings sind auch viele Ärzt:innen durchaus offen dafür, gerade wenn man selbst gut informiert ist und mit ihnen gemeinsam darüber sprechen kann.

        Ich wünsche dir einen schönen Abend.

        Liebe Grüße :ciao:


        Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

        https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

        #415929
        Pia

          Schrittweises Absetzen von Antipsychotika: Erkenntnisse aus Fallstudien und neurobiologischen Prinzipien für die Praxis

          PMC PubMed Central, 09. Mai 2024 
          .

          https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC11139239/?utm_source=chatgpt.com

          .


          Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

          https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

          #417598
          Pia

            BUCHEMPFEHLUNG

            „Genug geschluckt!: Psychopharmaka erfolgreich und dauerhaft absetzen“  Autoren: Dr. Peter und Mahinda Ansari 


            Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

            https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

          Ansicht von 5 Beiträgen – 1 bis 5 (von insgesamt 5)
          • Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.