Bin am limit

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  • #170111

    Ich komm einfach nicht weiter in meinem Leben, das geht sogar soweit das ich schon Gedanken habe zu sterben, ich muss in die Klinik soviel steht fest.. Ich habe Revue passiert in Gedanken was aus mir geworden ist, ich hab es lange verdrängt.. Von 61kg auf derzeit 102kg.. Raucher Husten, keine Kondition, seit 5 Jahren Single, keine Motivation, Dauer depressiv… Mir ist bewusst das wenn es mir mal gut geht nur Ausdruck des verdrängen ist aber in Wirklichkeit bin ich eine ganz arme Seele die nach Liebe dürstet, ich bin bereit meine Träume aufzugeben nur damit es mir mal wirklich besser geht.. Ich bin es so leid diese scheiss Medikamente zu nehmen, sie heilen nicht sondern unterdrücken nur die Symptome, ich bin kaputt, vom Leben gezeichnet und habe einfach keine Hoffnung mehr für mein Leben
    Natürlich hab ich nur die Gedanken, ich würde mir niemals selbst etwas antun, aber ich bin langsam am Limit, mich hat das so überfordert mit den konfermanden Unterricht das ich an dem Tag nur am heulen war, das hat mich alles so aufregegt, aber eigentlich im positiven Sinne, ich bin stolz auf Meine Tochter . Aber das Problem ist ich kann keine Aufregung ab egal ob positiv oder negativ ich krieg dann immer ein heulanfall weil meine Psyche das nicht verkraftet. Ich habe nie gelernt wie es ist sich abzugrenzen, mich haut Aufregung sofort um, so daß ich mich auf nixmehr konzentrieren kann! Ich bin in letzter Zeit emotional stark beansprucht, ich muss mich um Sachen kümmern wo eigentlich meine betreuerin für zuständig ist, ich kann nachts nicht ohne Hilfe einschlafen, meine Gedanken kreisen, ich hab schweissausbrüche. Geldprobleme das macht mir alles zu schaffen, ich bin oft hyper nervös und kann ganz schlecht abschalten


    15mg Zyprexa
    2mg fluanxol
    37,5mg Venlafaxin
    30-40mg promethazin bei Bedarf und 1mg tavor

    #170121

    Es tut mir Leid, dass es Dir so schlecht geht, liebe @Miina!

    Schon allein Kinder großzuziehen ist mit unserer Krankheit Stress pur und dann noch alleine, ist noch schlimmer! Ich denke aber, wenn Deine Tochter erwachsen ist und Du nicht mehr so viel Verantwortung hast, wird es Dir besser gehen.

    Wenn es gar nicht mehr geht, nimm Dir eine Auszeit und geh in die Klinik! Vielleicht geht es Dir hinterher besser. Da Du eine Betreuerin hast, wird in dieser Zeit bestimmt auch für deine Tochter gesorgt sein.

    Vielleicht würde es auch gehen, dass Du eine Mutter-Kind-Kur machst. Allerdings weiß ich nicht, ob das mit unserer Krankheit geht. Mir wurde es jedenfalls nie angeboten.

    Auf jeden Fall solltest Du etwas unternehmen und nicht nur ohne Ende vor dich hin leiden… :good:


    -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
    -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
    -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

    #170133

    Ohje  @miina Auch mir tut es leid. Gehe schnellstmöglich in eine Klinik und lass Dich umstellen auf ein anderes Medi oder so. Viel Kraft für die nächsten Wochen wünsche ich Dir!

    #170134
    Leo

      Wäre eine Kur möglicherweise etwas für dich? Das klingt ja nicht nach schizophrenen Problemen. Oder eine Reha. Das ist nur häufig schwer als schizophrener Mensch dort aufgenommen zu werden. Frag doch deinen Arzt mal danach?

      In der Psychiatrie würdest du nur wieder auf andere Medikamente eingestellt, an der eigentlichen Ursache würde wohl nicht behandelt werden. Ich will dir einen stationären Aufenthalt aber nicht ausreden. Wenn die Suizid-Gedanken sehr akut sind, geh auf jeden Fall in die Klinik!

      #170146
      Anonym

        Ein gute Besserung reicht hier nicht mehr glaube ich Miina. Geh wirklich in die Klinik, bevor es komplett kippt, und wenn mögich danach eine Kur und vor allem Therapie damit du langfristig eine Unterstützung hast und wieder einen Zugang positiven zu dir lernst.

        LgB

        #171027

        Guten Morgen, habe mich in einer Fachklinik auf die Warteliste setzen lassen, ich bin aktuell einfach so sensibel


        15mg Zyprexa
        2mg fluanxol
        37,5mg Venlafaxin
        30-40mg promethazin bei Bedarf und 1mg tavor

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