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Hallo liebe Foris. In meinem Bemühen, wieder in die Arbeitswelt einzutreten, habe ich mir nun etwas Neues einfallen lassen. Ich habe eine Petition gestartet. Die bedarf noch der Unterstützung.
Hier das Link dazu.
Wäre schön, wenn ein paar Stimmen zusammenkämen
Hi @Sartorius finde ich eine gute Sache, daher habe ich die Petition unterschrieben mit meinen echten Daten. Viel Erfolg dabei. LgB :good:
Wie möchtest du denn die benötigten 24000 Stimmen zusammen bekommen @Sartorius?
Tja, so richtig durchdacht habe ich das wohl noch nicht. Aber ich kann die Sache angeblich in verschiedenen sozialen Medien veröffentlichen. Bin ja bei Facebook inzwischen. Habe es aber momentan noch nicht raus, wie ich meine Petition dort an die Pinwand kriege, Kann mir jemand einen Tipp geben?
Hm, warum sollten Ex-Psychiatrieerfahrene mehr Rechte haben als „Normalos“? Das erschließt sich mir auf den ersten Blick nicht. Gibt es da nicht schon ein Gesetz, dass Firmen behinderte Menschen anstellen müssen, sich die Firmen aber oft freikaufen?
Hm, warum sollten Ex-Psychiatrieerfahrene mehr Rechte haben als „Normalos“?
Dein Kommentar erschließt sich mir nicht ganz. Ich denke es geht Sartorius eher darum wieder normal arbeiten zu können und nicht darum bevorteilt zu werden, sondern die Verrentung wieder rückgängig machen zu können und damit sein Recht auf Rente abzulegen und sein Recht auf Arbeit wiederzuerlangen.
Ich würde es vielleicht bei Facebook bei verschiedenen Gruppen posten in denen es um Psychiatrie/ Schizophrenie/ Bipolarität/ Depression/ Borderline geht.
Du kannst auch einen abrissaushangzettel machen (steht als Download auf der Seite bereit) und den dann zb in Psychiatien etc aufhängen.
@jeanne-darc naja, wenn man in einer Psychiatrie war, kann man auch gesund wieder rauskommen. Warum sollte man dann ein Anrecht auf Beschäftigung haben? Was Sartorius wahrscheinlich will, ist, dass Schwerbehinderte ein Recht auf Beschäftigung haben. Dann liegt ja eine Benachteiligung vor. Firmen müssen aber schon Schwerbehinderte beschäftigen, kaufen sich aber oft raus – was natürlich doof ist. Dann müsste man was generell an den Rechten für Schwerbehinderte drehen. Dass sich Firmen nicht mehr auskaufen können oder so. Das wäre aber eine andere Petition.
Ah ok jetzt verstehe ich was du meinst. Aber ich glaube es geht weniger darum, dass die Firmen nicht wollen, sondern mehr darum, dass man mit Rente nur eine bestimmte stundenzahl machen darf.
(„Die DRV unterstellt regelmäßig, dass bei Hinzuverdienst neben einer vollen EM-Rente von nicht mehr als 450€ monatlich nicht mehr als 3 Stunden oder weniger als 15 Stunden wöchentlich gearbeitet wird“)Ich habe das so verstanden, dass er einfach wieder aus der Rente rauswill und mehr arbeiten will, als die Grenze.Ja, kann sein, dass Sartorius voll arbeiten will. Aber das wäre auch eine andere Petition. Kommt man echt nicht mehr aus der Rente raus? Das wäre aber echt schlecht geregelt.
Ja, vielleicht muss der Peditionstext nochmal überarbeitet werden, wenn Sartorius das meinte, was ich dachte. Ist vielleicht nicht ganz verständlich, habe es mir jetzt aufgrund seines Blogs so erschlossen. Muss natürlich auch nicht so sein wie ich denke.
https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/der-blog-von-sartorius/page/145/#post-145954
Das Ganze ist doch absoluter Bullshit!
Wenn Du arbeiten willst, dann such dir einen Job und tu das, @Sartorius. Mit einer psychischen Erkrankung besteht kein Arbeitsverbot und schon gar nicht, wenn es keine Symptome mehr gibt. Allerdings muss man auch eine Befähigung für den jeweiligen Job haben. Wenn dich dann tatsächlich jemand einstellt, wird sich die Rentenversicherung mit absoluter Sicherheit relativ schnell melden und Dir die Rente aberkennen. Gar kein Problem!
Das mit der Heilung von Schizophrenie ist noch mal so was. Du hast eventuell derzeit keine Symptome, aber die Veranlagung dazu besteht weiter. Sobald Du unter zu starken Stress kommst, wird es dich wieder reinreiten. Und ich sags hier jetzt nochmal: Sehr viele haben keine Krankheitseinsicht! Sie sehen einfach nicht, was bei Ihnen im Argen liegt.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Wenn dich dann tatsächlich jemand einstellt, wird sich die Rentenversicherung mit absoluter Sicherheit relativ schnell melden und Dir die Rente aberkennen. Gar kein Problem!
Worauf sich @sartorius derzeit halt nicht berufen kann ist die Unterstützung vom Arbeitsamt bei Jobsuche/Vermittlung/Eingliederung. Die werden bzw. können ihn nicht in Jobs oder Weiterbildungen etc. vermitteln, solange er noch EU-Rente bezieht, weil die Rente ja quasi Arbeitsunfähigkeit für den 1. Arbeitsmarkt attestiert/voraussetzt. Dagegen hilft wohl nur ein psychiatrisches Gutachten, welches ihm Arbeitsfähigkeit bescheinigt. Es hakt ja momentan eher daran, dass die Ärzteschaft nicht gewillt ist, ihm so eines auszustellen.
Jobsuche auf eigene Faust ginge sicherlich. Da ists dann wohl so wie @Molly schreibt…würdest Du irgendwo eingestellt und als beschäftigt gemeldet, wird sich sicherlich alsbald die RV bei Dir melden und die Rente canceln. Wahrscheinlich an sich kein Problem, weil die bestimmt froh sind einen Rentenbezieher los zu sein
Problematisch wirds vermutlich, wenn das Ganze auf Dauer nicht gut geht und Du irgendwann erneut Rente beziehen wolltest bzw. müsstest….
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