Wie konsumiert man Nachrichten richtig, damit man gesund bleibt?

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  • #3876

    Also, mir reichen 3 Minuten Nachrichten im Radio, damit ich wenigstens weiß, dass es keinen Weltuntergang gibt und dann bin ich schon zufrieden.

    #3878

    Ich kann z. B. kaum noch Nachrichten im TV ansehen geschweigedenn richtig Zeitung lesen, je “schlimmer” (kommt ja immer auf die Perspektive des einzelnen an) die Nachrichten desto größer die Gefahr von Paranoia und Angstzuständen. Wenn irgendwo durch zu viel Regen ein See überschwappt sehe ich gleich ganze Naturkatastrophen auf uns zukommen, das ist fürchterlich. Politik ist auch so ein Thema mit dem ich mich nicht mehr befassen kann.

    #3898

    Tja die Welt nebst Internet ist regelrecht überschwemmt von negativen Meldungen und fördert das Geschäft mit der Angst. Ich lese seit einigen Jahren bewusst kaum bis keine Nachrichten mehr, kein Fernsehen mehr und mein Facebook habe ich von negativen Meldungen ausgefiltert.

    Statt dessen habe ich bewusst positive Nachrichten gesucht und es gibt sie ja und genau das hat mir geholfen meine Focus weg von dem negativen hin zum positiven zu drehen :o)

    Gib mal in Google Positive Nachrichten ein und da kommen einige Seiten

    Good Impact
    Nur positive Nachrichten.de

    Ebenso Lösungen egal ob silly con valley oder Social Engineers überall findet man Lösungsorientierte Webseiten wenn man mal gezielt danach sucht. Mir hat es damals die Ängste und Schrecken abgebaut und ich hatte wieder positive Blicke

    Viel Erfolg beim Richtungswechsel

    #3899

    Politik ist auch so ein Thema mit dem ich mich nicht mehr befassen kann.

    Politik kann einen wirklich ermüden. Mich ärgert es immer, wenn nichts weiter geht und immer nur über Minister diskutiert wird und überhaupt nicht mehr über die Sache. Das ist dann Idiokratie und keine Demokratie.

    Wenigstens haben wir eine große Medienvielfalt. Man kann sich aussuchen, was einem gut tut.

    #3901

    Mich triggern persönliche Gründe ( Freundinnen,Freunde und Familie) und da schaue ich auf meine Gefühle und Bedürfnisse was ich da so brauche.Hatte ich heute erst.Bin auf Abstand gegangen und lasse mir Zeit.

    Nachrichten sind für mich, da aber nicht so persönlich und ich kann sie abschalten und muss sie mir nicht anhören wenn ich nicht will.

    Das Schiksal ist auch schon vor unsere Haustür zu finden ,da sollte man anfangen zu kehren.

    #3902

    Statt dessen habe ich bewusst positive Nachrichten gesucht

    Gute Idee, Jenie!

    Ich frage mich dann, ist man ein Realitätsverweigerer, wenn man sich schlechte Nachrichten nicht antut? Nein! Auf keinen Fall! Man ist frei und wir haben nicht nur Pressefreiheit, also die Medien dürfen frei berichten, sondern wir dürfen uns aussuchen, welche Weltausschnitte wir uns ansehen.

    Die Chancen und die guten Botschaften bringen uns weiter.

    #3905

    Das Schiksal ist auch schon vor unsere Haustür zu finden ,da sollte man anfangen zu kehren.

    Ja, oder schon innerhalb der eigenen Haustür! Mikrokosmos ist total real. Aber der Makrokosmos ist irgendwie so irreal. Deswegen frage ich mich ja, ob man die Informationen braucht.

    #3920

    Innerhalb keher ich den ganzen Tag.Müsste keine Kinder aufnehmen bei mir zu Hause ,die kein gutes Elternhaus haben oder Obdachlosen Sachen für den Winter bringen,Frauen im Frauenhaus mit Möbel beklücken u.s.w

    all diese und noch viel mehr kannst Du vor Deiner eigenen Haustür tun.

    Das andere ist für mich Politik und was das ist dauert ewig und braucht auch seine lange Zeit der Umsetzung.

    #3925

    all diese und noch viel mehr kannst Du vor Deiner eigenen Haustür tun.

    Es ging mir hauptsächlich um den Umgang mit Nachrichten, also nicht um Soziales oder so.

    #3931

    @Yuri nein das hat nichts mit Verweigerung der Realität zu tun, sondern damit WIE nehme ich Nachrichten oder Probleme auf oder wie schaue ich drauf. Diese ganzen Negativ Schlagzeilen machen was? Sie Prangern an und jammern und man bleibt genau in diesem Sumpf. Wenn ich mich der anderen Seite zuwende wird von den Lösungen auf der Welt um Probleme berichtet. Das ist Lösungsorientierung.

    So kann ich auch mit anderen Dingen umgehen egal welcher Art von Problemen oder auch Krankheiten.

    Ich wechsel also nur die Sichtweise auf ein Problem das Real da ist

    #3934

    @Jenie ich bin deinem beispiel gefolgt und nur gute nachricht im internet nachgeschlagen
    ich werde nun täglich eine gute bzw. positive nachricht auf facebook posten mögen
    diese sich schnell verbreiten

    seid jahren gehe ich nachrichten soweit mir das gelingt aus dem wege , meist sinds
    eh nur negative , die zerstören mein weltbild bzw, beeinflußen , mich dermassen
    negativ , so das ich zuviel sorge zuviel angst habe und das möchte ich nicht mehr

    aber nach positive nachrichten förmlich zu suchen , das ist super , es gibt sie
    und das ist gut so

    nächtle lucky ;-)

    #3955

    Ich sehe bestimmt fünf mal am Tag Nachrichten, aber zur Zeit bleibt gar nichts hängen. Hab im Moment nur zwei Stichwörter in Erinnerung : Campfire und tote Frau in Frankreich…


    Tägliche Medikation:
    400 mg Amisulprid
    12,5 mg HCT
    10 mg Ramipril

    ab 04.03.2024:
    500 mg Amisulprid
    5 mg Olanzapin
    12,5 mg HCT
    10 mg Ramipril

    ab 15.03.2024
    600 mg Amisulprid
    12,5 mg HCT
    10 mg Ramipril
    4mg Doxagamma

    #4019

    ich schaue einmal am Tag im ersten Programm die Tagesschau,um informiert zu bleiben,ansonsten muss man halt schauen ,daß man sich von den nachrichten nicht runterziehen läßt,ist manchmal schwierig.

    #4026

    ich schaue einmal am Tag im ersten Programm die Tagesschau

    Ja, Tagesschau vertrage ich auch sehr gut. Da wird nicht alles so aufgebauscht, sondern man beschränkt sich auf das Wesentliche.

    Ansonsten kommt man ja den Nachrichten oft gar nicht aus. Allein wenn ich mehrmals täglich auf meinen Emailanbieter gehe.

    #4105
    Anonym

      Das beste Beispiel dafür, dass Nachrichten im Grunde GAR NICHT nötig sind, habe ich dieses Frühjahr in Breslau erlebt. Ich war 2 Monate vor Ort ohne Fernsehen, Radio und Co. und es hat mir rein gar nichts gefehlt, im Gegenteil. Am Ende kam ich nach Hause und die Welt stand noch. Auch ohne mein Zutun. Für mich ist eher die Frage, ob ich etwas ändern kann, wenn ich negative Nachrichten höre/sehe. Wenn ja, höre ich zu, nehme ich auf. Wenn nein, versuche ich, mich emotional zu schützen, indem ich mein Visier schließe. Natürlich gelingt das nicht immer, aber immer öfter.

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